ZEIT für Literatur – Der Vorlesepodcast der ZEIT Verlagsgruppe

ZEIT für Literatur – der Vorlesepodcast, in dem Autorinnen und Autoren aus ihren neuen Romanen vorlesen. Produziert von STUDIO ZX – der Kreativagentur der ZEIT Verlagsgruppe.

ZEIT für Literatur – Der Vorlesepodcast der ZEIT Verlagsgruppe

Neueste Episoden

ZEIT für Literatur mit Nelio Biedermann

ZEIT für Literatur mit Nelio Biedermann

37m 58s

Ein Familienepos über Generationen, getragen von leiser Magie: In Lázár erzählt Nelio Biedermann von Lajos von Lázár, einem jungen Adligen, der im Habsburgerreich aufwächst und in den Umbrüchen der Zeit seinen Platz sucht.

Im Gespräch geht es um die Balance zwischen Märchenhaftem und Historischem, um den Einfluss der eigenen Familiengeschichte – und um die Frage, was ihm beim Schreiben besonders wichtig war: Fiktion oder Biografie? Dazu liest Nelio Biedermann aus Lázár, erschienen bei Rowohlt Berlin.

Die Podcast-Folge wurde im Auftrag des Rowohlt Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – die Kreativagentur des ZEIT-Verlags.

ZEIT für Literatur mit Christopher Kloeble

ZEIT für Literatur mit Christopher Kloeble

26m 26s

Was, wenn man ein Mädchen ist und trotzdem in den Knabenchor will? In dieser Folge von ZEIT für Literatur lernen wir Moll kennen: 13, musikalisch hochbegabt, und entschlossen, sich nicht den Regeln eines Dorfes zu beugen, das für Mädchen wie sie keinen Platz vorgesehen hat. In "Durch das Raue zu den Sternen" erzählt Christopher Kloeble von einer jungen Heldin, die gegen das Verschwinden ihrer Mutter ansingt. Und vom Trost, den Musik spenden kann, wenn Worte fehlen.

Im Gespräch geht es um musikalisches Erzählen, um den schmalen Grat zwischen Leichtigkeit und Schmerz – und um die Frage, wie man eine Geschichte...

ZEIT für Literatur mit Paulina Czienskowski

ZEIT für Literatur mit Paulina Czienskowski

43m 12s

In dieser Folge von ZEIT für Literatur begegnen wir Paulina Czienskowski – und einem Roman, der sich behutsam an das Unausgesprochene herantastet. In Dem Mond geht es gut erzählt sie von drei Generationen von Frauen, von Nähe und Distanz, vom Erinnern und Weitergeben – und davon, wie es ist, Mutter zu werden, während man noch Tochter ist.

Im Gespräch geht es um Sprachlosigkeit als literarisches Motiv, um Mutterschaft als Zustand der Wachsamkeit – und darum, wie sich ein Familiengedächtnis in Fragmenten, Gesten und Schweigen weiterträgt. „Dem Mond geht es gut“ – jetzt erschienen bei Blumenbar im Aufbauverlag.

ZEIT für Literatur mit Helene Bracht

ZEIT für Literatur mit Helene Bracht

34m 18s

Wie verändert eine Missbrauchserfahrung das eigene Verständnis von Liebe? Wie beeinflusst sie Beziehungen, Sexualität, Vertrauen – zu anderen und zu sich selbst? Helene Bracht stellt in "Das Lieben danach" genau diese Fragen. In ihrem autobiografischen Text nähert sie sich einem Thema, für das es oft keine passenden Worte gibt. Als Kind wurde sie über mehrere Jahre sexuell missbraucht. In dem Essay reflektiert sie, was die Erfahrung mit ihrem Leben gemacht hat – und von dem langen Prozess, die eigenen Erlebnisse in Sprache zu übersetzen.

Dabei geht es nicht nur um das Erinnern, sondern auch um das Erzählen: Welche Worte stehen...